Mehr Politik für die Jugend


Junge Bürgerinnen und Bürger möchten mehr an der Politik vor Ort beteiligt werden. Das ist das klare Ergebnis des ersten Treffens von Kindern und Jugendlichen mit Fraktionsvertretern des Herzogenrather Stadtrats. Stattgefunden hat dies im Rahmen der Aktion „Jugend trifft Politik“. Weitere Austauschgespräche sollen folgen.

Das Treffen machte deutlich: Besonders der Wunsch nach sauberen, sicheren und gut erreichbaren Jugendplätzen im öffentlichen Raum war bei den Kindern und Jugendlichen groß. Um diesen nun Realität werden zu lassen, beabsichtigt ein Teil der Jugendlichen, einen entsprechenden politischen Antrag zum Ausbau von Jugendtreffpunkten an den städtischen Jugendhilfeausschuss zu stellen.

Auch eine Verkehrspolitik, die mehr auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten ist, war eines der Hauptanliegen. So forderten sie von den Vertretern der CDU, FDP, Grünen sowie SPD und UBL unter anderem bessere Radwege und Tempolimits auf den Straßen. Außerdem wünschten sich die jungen Bürgerinnen und Bürger mehr Grillplätze und Grünflächen, den Ausbau von Skateranlagen und Spielgeräten für Ältere auf Spielplätzen sowie ein saubereres Herzogenrath.

„Jugend trifft Politik“ ist eine der Maßnahmen der eigenständigen und einmischenden Jugendpolitik, die Kinder und Jugendliche zusammen mit der Abteilung „Offenen Kinder- und Jugendarbeit/Soziale Arbeit an Schulen“ der Stadtverwaltung Herzogenrath realisiert haben. Regelmäßige Gesprächsrunden mit Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian gehören ebenfalls zu den jugendpolitischen Aktionen in Herzogenrath.