Fahrradroutenschild Knotenpunkt

Fahrradrouten

Fahrradrouten

Radrouten nach dem Knotenpunktsystem

Das in Belgien und in den Niederlanden beliebte Knotenpunktsystem fand 2001 mit einem 130km langen grenzüberschreitenden Radwegenetz, das die vier Kommunen Kerkrade/NL, Landgraaf/NL, Herzogenrath und Übach-Palenberg verbindet, erstmalig auch in der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Komfortable und ruhige Radwege führen an die landschaftlich schönsten Stellen der Region. An ausgewählten Schnittpunkten, den sogenannten Knotenpunkten, befinden sich Informationstafel mit Überblick über das gesamte Radwegenetz. Zwischen den Punkten wird die Nummer des nächsten Knotenpunktes als Einschubschild mitgeführt.

Zwischenwegweiser, in regelmäßigen Abständen angebracht, leiten den Radfahrenden auf seiner Route bis zum nächsten Knotenpunkt. Zahlreiche ausgeschilderte Einstiegsmöglichkeiten, an denen sich auch Parkplätze für Personenwagen befinden, bieten Start und Zielpunkte. Dabei wurden alle Bahnhöfe und Haltepunkte der Euregiobahn in Herzogenrath mitberücksichtigt. Das Knotenpunktsystem vereinfacht die Orientierung und erleichtert die individuelle Zusammenstellung von Routen.

Das Knotenpunktsystem erstreckt sich mittlerweile über das gesamte Gebiet des ehemaligen Kreises Aachen bis in den Kreis Heinsberg. Auch die Stadt Aachen plant zwischenzeitlich eine Ausweisung auf ihrem Gebiet.

Die StädteRegion Aachen verfügt mittlerweile über ein ca. 850 km langes Radroutensystem, das mit dieser wegweisenden Beschilderung ausgestattet ist. Hierin sind die überregionalen Radrouten des Radverkehrsnetzes NRW integriert und durch städteregionseigene Radrouten verdichtet.