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OGS-Rahmenkonzepte feierlich an Herzogenrather Schulstandorte übergeben
Ab dem Schuljahr 2026/2027 haben alle Schulkinder in Grund- und Förderschulen ab dem 1. Schuljahr einen Rechtsanspruch auf einen OGS-Platz. Bereits im April des Jahres hatte der Jugendhilfeausschuss der Stadt Herzogenrath das dafür erarbeitete Rahmenkonzept verabschiedet. Es enthält unter anderem ein übergeordnetes Leitziel, Grundlagen der Zusammenarbeit im offenen Ganztag und definierte Qualitätsstandards. In einem feierlichen Rahmen wurden nun in der Gemeinschaftsgrundschule Kämpchen allen Herzogenrather Grund- und Förderschulen ein eigenes Rahmenkonzept durch Renate Wallraff, Beigeordnete für Soziales, Bildung und Familie überreicht. Gleichzeitig wurde bei dieser Veranstaltung begonnen, individuelle auf die jeweiligen Schulstandorte zugeschnittenen OGS-Standortkonzepte zu entwickeln. Die Detailkonzepte enthalten unter anderem dezidierte Angaben zu Öffnungs- und Schließzeiten oder den neuen Raumkonzepten und sollen nun in den kommenden Monaten durch die Schulen mit konkreten Inhalten gefüllt werden. Begleitet wird dieser Prozess durch moderierte, regelmäßige Termine aller beteiligten Offenen Ganztagsschulen.
„Mit der feierlichen Veröffentlichung unseres Kommunalen OGS-Rahmenkonzeptes setzen wir einen wichtigen Meilenstein für die Bildungs- und Betreuungslandschaft unserer Stadt. Dieses Konzept steht für Verlässlichkeit, Qualität und Weiterentwicklung – und vor allem für das gemeinsame Ziel, unseren Kindern die besten Voraussetzungen für ihre Bildung und persönliche Entfaltung zu bieten“, erklärte Renate Wallraff bei dem Festakt. Sie dankte zudem allen an der Erstellung des wegweisenden Rahmenkonzeptes beteiligten Personen und Institutionen, von den Schulträgern über das Jugendamt bis zu den Lehrerinnen und Lehrern, Schulsozialarbeiterinnen sowie den OGS-Mitarbeitenden und deren Trägern. Sie ergänzte: „Mit den Standortkonzepten schaffen wir die Grundlage, die besonderen Bedarfe und Stärken jeder Schule sichtbar zu machen und passgenau weiterzuentwickeln, damit Herzogenraths Ganztagsschulen auch in Zukunft Orte der Teilhabe, Chancengerechtigkeit und Begegnung bleiben.“
Das Treffen wurde zudem genutzt, um die Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen (QuiGs) weiter voranzutreiben. So sollen die genauen Rahmenbedingungen und Qualitätsstandards an den Schulen auch durch direkte Beteiligung der Schülerinnen und Schüler festgelegt werden. Im Zentrum stehen hierbei deren Bedarfe rund um die Kernthemen Partizipation, Lebensweltorientierung und Sozialraumorientierung – für eine kind- und jugendorientierte Ganztagsbildung.
