„Gut vorbereitet auf den Trauerfall“


Referentin Claudia Schmitz von der Alsdorfer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW informiert am 22. Mai von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in den Räumlichkeiten der AWO in der Ruifer Straße über die optimale Vorbereitung auf einen (plötzlichen) Trauerfall. Das Koordinationsbüro Rund ums Alter der Stadt Herzogenrath möchte mit dieser Veranstaltung auf ein häufig tabuisiertes Thema hinweisen und die Teilnehmenden für bestimmte Lebenssituationen sensibilisieren.

Im Zuge der Informationsveranstaltung wird erläutert, warum es wichtig ist, sich nicht nur auf das Beerdigungsinstitut zu verlassen, sondern viele Dinge rund um Bestattung, Trauerfeier oder Erledigungen über den Tod hinaus am besten schon zu Lebzeiten zu regeln.

„Es ist immer hilfreich zu wissen, was die Verstorbenen sich gewünscht hätten und über welche Dinge und Vorgehensweisen innerhalb der Familie Konsens besteht. Die frühzeitige Beschäftigung mit diesen Dingen verringert in jedem Fall den Organisationsstress und schafft damit auch Freiräume zum Trauern“, erklären Margit Keller und Ursula Kreutz-Kullmann vom Koordinationsbüro Rund ums Alter.

Die Informationsveranstaltung gibt daher einen Überblick, welche Dienstleistungen ein Beerdigungsinstitut im Einzelnen anbietet und welche meist tatsächlich erforderlich sind. Zudem zeigt die Dozentin auf, welche Versicherungen im Vorfeld sinnvoll sind und was im Vorfeld geregelt werden sollte, damit Hinterbliebene handlungsfähig bleiben.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich beim Koordinationsbüro Rund ums Alter der Stadt Herzogenrath unter 02406 / 83-440 oder rundumsalter@herzogenrath.de anmelden.