Kampfmittel / Luftbildauswertung

  • Leistungsbeschreibung

    Zu den Aufgaben der örtlichen Ordnungsbehörden gehört im Rahmen der Gefahrenabwehr auch die Beseitigung von Kampfmittel-  und Munitionsfunden, die seit dem Krieg bisland unentdeckt geblieben sind. Der Umgang mit solchen Funden erfordert eine besondere Fachkunde, weshalb das Land Nordrhein-Westfalen einen Kampfmittelbeseitigungsdienst unterhält. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst übernimmt die Räumung zufälliger Funde, die präventive Räumung beispielsweise bei Bauvorhaben und die Munitionszerlegung und -vernichtung.

    Meldung von Kampfmittel- und Munitionsfunden

    Aufgefundene Kampfmittel sind dem Ordnungsamt zu melden; außerhalb der Dienstzeit wenden Sie sich bitte an die Polizei.

    Anträge auf Kampfmittelüberprüfung

    Diese Anträge sind über die örtliche Ordnungsbehörde zu stellen, die vorbereitende Maßnahmen trifft und die Anträge zur abschließenden Bearbeitung auf dem Dienstweg an die Bezirksregierung weiterleitet. Direkte Anträge von Bauherren oder Grundstückseigentümern werden von der Bezirksregierung nicht mehr bearbeitet. Bitte verwenden Sie das Formular der Bezirksregierung, das hier zum Download zur Verfügung steht.

    Auswertung von Luftbildern

    Vor Beginn bestimmter Baumaßnahmen oder bei sonstigem Verdacht auf Kampfmittel ist ein Antrag auf Luftbildauswertung zu stellen. Hierzu wertet der Kampfmittelbeseitigungsdienst das jeweilige Baugebiet mithilfe von vorhandenem Kartenmaterial aus. Den Antrag richten Sie bitte an das Ordnungsamt. Es steht Ihnen ein Online-Formular zur Verfügung. Zur Nutzung dieser Onlinedienstleistung ist die Anmeldung mit dem Servicekonto.NRW notwendig.

  • BIS-Dokumente