Verleihung der Martin-Buber-Plakette: Preisträger Armin Laschet trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Herzogenrath ein

Im Vorfeld der feierlichen Verleihung der Martin-Buber-Plakette an den ehemaligen nordrheinwestfälischen Ministerpräsidenten und Vorsitzenden des Abraham Accords Institute sowie des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Armin Laschet hat sich der 64-jährige Politiker in das Goldene Buch der Stadt Herzogenrath eingetragen. Die Zeremonie auf der Burgbühne im Vorhof der Burg Rode wurde von der Schulband der Herzogenrather Europaschule begleitet. 

Neben den Bürgermeistern von Herzogenrath und Kerkrade, Dr. Benjamin Fadavian und Dr. Petra Dassen-Housen, waren auch die beiden Laudatoren für die abendliche Preisverleihung – Sibylle Keupen, ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Aachen und Theo Bovens, Senator und Mitglied der niederländischen Ersten Kammer sowie zehn Jahre lang Kommissar des Königs in der Provinz Limburg – unter den Gästen. Auch die Vize-Präsidentin des Europäischen Parlaments Sabine Verheyen nahm an dem Termin teil. Anschließend fand eine Dialogveranstaltung mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern in der Burg Rode statt.

Der Philosoph Martin Buber (1878-1965) wurde namentlich durch sein „dialogisches Prinzip“ bekannt. Diese Denkweise impliziert, dass man versucht, im Umgang, im Gespräch miteinander den jeweils anderen wirklich wahrzunehmen, ihm zuzuhören, gleichsam in ihn hineinzuhören und – ihm entsprechend – Worte und Antworten „schenkt“. Während der EURIADE wird die Martin-Buber-Plakette jenen Persönlichkeiten verliehen, die in dieser dialogisch-verantwortungsvollen Weise dem jeweils anderen begegnen, ihm zuhörend entgegentreten und helfen.