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Herzogenrath bewirbt sich als „Fairtrade Town“
In der Sitzung des Rates der Stadt Herzogenrath am 20. Mai 2025 ist der Beschluss gefasst worden, dass sich die Stadt Herzogenrath sich als Fairtrade-Town bewerben soll. Damit wurde das erste von fünf notwendigen Kriterien erfüllt, um sich entsprechend zertifizieren zu lassen. Weitere Kriterien, die nun angegangen werden sollen, sind die Einrichtung einer lokalen Steuerungsgruppe, die Etablierung von mindestens zwei Produkten aus fairem Handel in Herzogenrather Einzelhandelsgeschäften, Blumenläden sowie Cafés und Restaurants, Werbemaßnahmen für fairen Handel in diversen Institutionen der Stadt sowie Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema.
Als „Fairtrade-Town“ soll Herzogenrath Mitglied einer weltweiten Kampagne werden, der sich allein in Deutschland über 900 Städte angeschlossen haben. Ziel der Kampagne ist es, den fairen Handel zu fördern. Das bedeutet u.a. faire Preise, soziale Arbeitsbedingungen, Schutz der Umwelt und Schutz vor Ausbeutung durch Kinderarbeit in den Erzeugerländern. Damit einher geht das Bekenntnis, sich auf allen gesellschaftlichen Ebenen für die Einhaltung der Menschen- und Kinderrechte einzusetzen und Verantwortung für die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu übernehmen. Als Fairtrade Town ist es weiteres Ziel, eine Vorbildfunktion für andere Kommunen zu übernehmen, sich zu vernetzen und zu neuen Kooperationen zu motivieren.
Im nächsten Schritt möchte die Stadt Herzogenrath nun verstärkt und gezielt Gastronomen, Schulen, Kindergärten, Vereine und interessierte Bürgerinnen und Bürger für die Thematik sensibilisieren und Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich entsprechend inhaltlich für Fairtrade einbringen kann. Konkret ist geplant, das Angebot an Fairtrade-Produkten in der Herzogenrather Gastronomie zu vergrößern und Projekte mit Schulen und Vereinen zu entwickeln und zu realisieren.