Provisorischer Betrieb des Hallenbad Herzogenrath beginnt im Januar 2026


Der Zeitplan für die Fertigstellung des neuen Herzogenrather Hallenbades nach dem verheerenden Wasserschaden ist konkretisiert worden: So sollen die schwimmsporttreibenden Vereine ab Januar 2026 das Sportbecken nutzen können. Nachdem in den vergangenen Wochen alle vom Wasserschaden betroffenen Bereiche erfolgreich getrocknet und auch ein neuer Estrich wieder eingezogen wurde, werden bis zum Jahresende weitestgehend alle Restarbeiten zur Wiederherstellung des Bades stattfinden, insbesondere durch Fliesenleger, Trockenbauer, Türbauer, Schwimmbad-Wasseraufbereitung und Maler.

Auch die hochmoderne Wasseraufbereitung soll in den kommenden Wochen vollkommen automatisiert in Betrieb gehen. Hier war es zuletzt noch zu Verzögerungen gekommen, da sich die Stadt Herzogenrath von der ausführenden Firma Anfang 2025 trennen musste und die ausstehenden Arbeiten durch vier verschiedene Spezialfirmen kompensiert werden mussten. Nach der Inbetriebnahme der Wassertechnik vor Weihnachten steht einem sicheren Betrieb der Anlage bestehend aus Wasserumwälzung, automatisierter Chemikaliendosierung, Aufheizung und Reinigung dann nichts mehr im Wege. Auch das Bäderteam der Stadt Herzogenrath wird aktuell in das hochmoderne, aber auch sehr komplexe System eingewiesen.

Weitere noch im Dezember auszuführende Tätigkeiten betreffen die neue Versiegelung des vom Wasserschaden stark beeinträchtigten Parkettbereichs, den Einbau von Türen und von ausgebauten Decken. Da während der Behebung des Wasserschadens große Teile des neu angeschafften Mobiliars ausgelagert werden musste, wird auch noch ein wenig Zeit benötigt, um dieses wieder an Ort und Stelle zu räumen. Zum Abschluss aller Arbeiten steht nochmal eine umfassende Reinigung Anfang des neuen Jahres an.

Die Nutzung des Hallenbades durch die schwimmsporttreibenden Vereine ab Januar 2026 soll erste Erfahrungswerte für den Bäderbetrieb liefern. Läuft diese Nutzung reibungslos, wird das Hallenbad auch für den Schulsport freigegeben. Im letzten Schritt steht dann die Öffnung für alle Besucherinnen und Besucher an. Diese soll schnellstmöglich erfolgen, sobald ein einwandfreier Betrieb des Hallenbades sichergestellt werden kann.