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Programm des Natural Acoustic Festivals am 16. und 17. August vorgestellt
Zum zweiten Mal nach 2022 findet in Herzogenrath das Natural Acoustic Festival mit seinem deutschlandweit einzigartigen Konzept des hundertprozentig stromlosen Rahmenprogramms statt. Der Eintritt ist übrigens frei. Veranstalter des Großevents am 16. und 17. August rund um den Entenweiher im Naherholungsgebiet Bergerstraße am Fuße des Fuchsbergs sind die Stadt Herzogenrath und das Unternehmen „ST Gastronomiebetriebe und Eventmanagement“ von Familie Werner. Letztere präsentierte nun im Rathaus der Stadt erste Details rund um das Festivalprogramm und die dort auftretenden Künstlerinnen und Künstler.
Neben der Waldarena und zwei weiteren Naturbühnen sowie einer Bühne am Eingang gibt es insgesamt vier Seepodeste rund um den Weiher, eine „Walking Act Meile“, vier Seefenster mit einem Schalltrichter und einen extra Bereich für Kunst, eine „Green Gastro Area“ sowie eine „Green Art Area“. Dort treten dann an beiden Festivaltage unterschiedlichste Künstlerinnen und Künstler auf. Das Angebot reicht von Klassik, Oper, Folk und Gospel über Blasmusik, Chöre, Samba und Piano bis zu Zauberei, Kindertheater, Kunst und Greifvogelshows.
Das Besondere: Alle Acts treten „unplugged“, also ohne Strom auf. Daher wird beim Programm auch sehr auf Wind und Wetter geachtet, so dass sich die mal lauteren und mal leiseren Acts nicht gegenseitig stören. Auch das gastronomische Rahmenprogramm soll stromlos sein: Neben Speisen vom Grill, Bio-Speisen und Obst, eisgekühlten Getränken und einem erstmals vertretenen Bio-Weinstand gibt es außerdem Angebote von Asia Food und spanische Paella. Es ist zudem vorgesehen, dass an vielen Ständen auch mindestens ein vollkommen veganes Essensangebot zur Auswahl steht.

Guido Werner
Headliner des Festivals sind die bekannte Kölner Band „LUPO“, die sich am 16. August um 16.30 Uhr der Herausforderung eines „Unplugged“-Auftritts stellen, sowie das Konzerterlebnis „Classic meets Rock“ mit dem „Opera Classica Europa“-Orchester unter der Gesamtleitung von Michael Vaccaro, das am 17. August um 16.30 Uhr stattfindet. Beide Acts treten in der Waldarena vor bis zu 300 Zuschauern auf.
Zudem können sich die Besucherinnen und Besucher auf Singer-Songwriter wie den persischen Opernsänger Mario Taghadossi, die Belgierin Romy Conzen und die niederländische Indiepop-Sängerin Joanne Bird freuen. Einzigartige Stimmen wie Patrick Long, der Hammond Gospel Club oder der Herzogenrather Ralf Hohn sowie Darbietungen exotischer Musikrichtungen durch das Mario Triska-Trio, Palm Bay Frost oder Corvin Silvester ergänzen das Bühnenensemble.
Laut wird es bei den Auftritten der Samba-Shows von X-Tremao und Fiesta Tropical sowie den Darbietungen der Spasskappelle Sjlappe Kroam, der Herzogenrather Kapelle Straß, dem Ensemble Jazz O’Leans, der Altena Jazzband, der Band Bohemianca sowie der Drum-Bands Animoso und Batida Drums. Für Unterhaltung für Jung und Alt sorgen Drehorgelspieler, Zauberer und der Stolberger Kulturverein City Starlights. Kunstinteressierte finden auf dem Festival Ausstellungen von Simone Campos, Achim Kegel, Kiki Bragard, Gisela Rabstein und Zoe Coi.
Hier gibt es das ganze Programm als Download sowie einen aktuellen Lageplan.
2022 kamen bis zu 3.000 Besucherinnen und Besucher pro Tag zum NAF nach Herzogenrath, darunter auch viele Gäste aus den Niederlanden, wo das Festival ebenfalls beworben wird.
„Ich bin voller Vorfreude auf die Veranstaltung und sehr stolz, dass wir in Herzogenrath eine solche einzigartige Veranstaltung ausrichten, die im Einklang mit der Natur steht“, erklärte Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian, der auch Schirmherr des NAF ist.
„Mit dem NAF zeigen wir, wie ein modernes, nachhaltiges und achtsames Festivalerlebnis im Jahr 2025 aussehen kann und sind damit Vorbild für viele andere Veranstalter. Darüber hinaus wollen wir ein Festivalerlebnis schaffen, das Jung und Alt sowie die verschiedensten Stilrichtungen von Kreativität, Musik und Kultur miteinander verbindet“, verdeutlichte Renate Wallraff, Beigeordnete für Soziales, Bildung und Familie.
„Ich danke der Politik und der Stadt Herzogenrath für das Vertrauen, erstmalig das komplette Programm auf die Beine stellen zu dürfen. Ich glaube, dass uns dies wirklich sehr gut gelungen ist und wir die Herausforderung der stromlosen Musik mit den gebuchten Künstlerinnen und Künstlern sehr gut gelöst haben. Insgesamt bieten wir mehr Auftritte als vor drei Jahren. Es wird immer irgendwo Musik zu hören sein“, erklärte Guido Werner bei der Programmpräsentation.