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Wasserschaden im Estrich des neuen Hallenbades
Im neuen Hallenbad Herzogenrath ist ein Wasserschaden entdeckt worden, dessen Behebung voraussichtlich mehrere Wochen dauern wird. Aus diesem Grund kann die für Anfang September avisierte Eröffnung des neuen Hallenbades terminlich nicht eingehalten werden. Bei dem Schaden handelt es sich um einen Versicherungsfall, da durch einen Dienstleister ein Pressfitting an einem Frischwasserrohr hinter einer verschlossenen Wand vergessen worden war. Der Schaden blieb hinter Fliesen über Wochen unentdeckt und sorgte dafür, dass sich das Wasser über eine Trockenbauwand und einen Zwischenraum über drei Räume hinweg im Estrich und sogar im Keller ausbreiten konnte.
„Dieser Schaden ist ein wirklicher Super-GAU für das Hallenbad, denn ansonsten ist hier baulich so gut wie alles fertig. Wir hatten die Vorbereitungen für die Eröffnung im September bereits dezernatsübergreifend auf den Weg gebracht. Nun muss aber der Estrich im Bereich der Umkleidekabinen wieder vollständig entfernt werden, dass wir überhaupt einen Überblick erhalten, wo die Nässe überall hingelangt ist. Allein diese Prüfung dauert mehrere Wochen“, erklärt Franz-Josef Türck-Hövener, Technischer Beigeordneter der Stadt Herzogenrath.
Da der nasse Bereich nicht genau einzugrenzen ist, ist eine Trocknung des Estrichs nicht möglich. Im optimistischsten Fall dauert die Schadensbehebung bis zu sechs Wochen, bei einem noch größeren Ausmaß des Schadens wäre nicht absehbar, ob das Hallenbad Herzogenrath im Jahr 2025 noch öffnen könnte.
Gemeinsam mit dem Sportamt der Stadt Herzogenrath werden nun entsprechende Maßnahmen überlegt, welche Konsequenzen sich durch die verschobene Eröffnung ergeben. So könnte die Freibadsaison gegebenenfalls noch um wenige Wochen verlängert werden. Für Vereine und Schulen sollen für den Herbst dann frühzeitig Alternativen in Nachbarstädten gefunden werden.
Trotz der Umstände verbreitet Franz-Josef Türck-Hövener allerdings auch Zuversicht:
„Der Wasserschaden ist ohne Zweifel ein Rückschlag, aber das Gesamtprojekt ist nicht gefährdet. Die Versicherungen und Projektbeteiligten werden den Schaden zügig eingrenzen und dann schnellstmöglich das Notwendige zur Behebung unternehmen. Auch wenn wir diesen Rückschlag auf den letzten Metern sicher nicht gebraucht hätten, werden wir in unserer Stadt bald ein wunderbares, neues Hallenbad haben.“