Koordinationsbüro Rund ums Alter informiert über wesentliche Schritte im Fall der Fälle


Referentin Claudia Schmitz von der Alsdorfer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW informiert am 6. August von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Bergbaudenkmals Grube Adolf e.V. in Merkstein über die optimale Vorbereitung auf einen (plötzlichen) Trauerfall. Das Koordinationsbüro Rund ums Alter der Stadt Herzogenrath möchte mit dieser Veranstaltung auf ein häufig tabuisiertes Thema hinweisen und die Teilnehmenden für bestimmte Lebenssituationen sensibilisieren.

Im Zuge der Informationsveranstaltung wird erläutert, warum es wichtig und kostengünstiger ist, sich nicht nur auf das Beerdigungsinstitut zu verlassen, sondern viele Dinge rund um Bestattung, Trauerfeier oder Erledigungen über den Tod hinaus am besten schon zu Lebzeiten zu regeln. „Es ist immer hilfreich zu wissen, was die Verstorbenen sich gewünscht hätten und über welche Dinge und Vorgehensweisen innerhalb der Familie Konsens besteht. Die frühzeitige Beschäftigung mit diesen Dingen verringert in jedem Fall den Organisationsstress und schafft damit auch Freiräume zum Trauern“, erklären Margit Keller und Ursula Kreutz-Kullmann vom Koordinationsbüro Rund ums Alter.

Die Informationsveranstaltung gibt einen Überblick, welche gesetzlichen Vorgaben zu beachten sind, welche Dienstleistungen ein Beerdigungsinstitut im Einzelnen anbietet und welche tatsächlich erforderlich sind. Zudem zeigt die Dozentin auf, welche Versicherungen im Vorfeld sinnvoll sind und was frühzeitig geregelt werden könnte, damit Hinterbliebene handlungsfähig bleiben. Auch die Themen Folgekosten und über den Tod hinausgehende Erledigungen werden angesprochen.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich beim Koordinationsbüro Rund ums Alter der Stadt Herzogenrath unter 02406 / 83-440 oder rundumsalter@herzogenrath.de anmelden.