
Mit der Umgestaltung zum Park wurden gezielt heimische Laubbäume und blühende Gehölze ergänzt, ohne den unverwechselbaren Charakter der Natur zu beeinträchtigen.
Das Halden- und Zechengelände ist ein sogenanntes "Sekundär-Biotop", d. h. von Menschenhand geschaffen und bietet für unsere Klimazone außergewöhnliche Lebensbedingungen. Über dem fast schwarzen Bergematerial erhitzen sich der Boden und die darüber liegenden Luftschichten so stark, daß extreme trocken - heiße Lebensbedingungen entstehen, wie sie eher im Mittelmeerraum anzutreffen sind. Deshalb haben sich Pflanzen- und Tierarten ansiedeln können, die hierzulande äußerst selten sind.
Besonders erwähnenswert ist das Vorkommen von ca. 70 verschiedenen Spinnenarten, der blauflügligen Ödlandschrecke, der Kreuzkröte, des Schwalbenschwanzes, der Nachtigall und der Hundsrose - um nur einige Tier- und Pflanzenarten zu nennen.